Psychotherapie

Psychotherapie bedeutet für mich innerhalb einer sicheren und vertrauensvollen Beziehung seelische Konflikte oder Bindungsstörungen, die zu seelischem Leid geführt haben, aufzudecken, zu verstehen und zu bearbeiten. Die Bewältigung dieser Probleme bewirkt eine Stärkung der seelischen Struktur, des Selbstbewusstseins und der Beziehungsfähigkeit.  


Eine vertrauensvolle Beziehung zu schaffen braucht Zeit und ist abhängig von der gegenseitigen Sympathie, dem Einfühlungsvermögen der Therapeutin und ihrem Verständnis für die psychische Situation des anderen, aber auch für seine oder ihre Schwierigkeiten sich auf eine so intensive Beziehung einzulassen.



Eine tiefenpsychologisch-fundierte Psychotherapie dauert deshalb bei Erwachsenen in der Regel 60 bis 100 Stunden und erstreckt sich  über einen Zeitraum von bis zu 3 Jahren. Bei Kindern und Jugendlichen kann eine Psychotherapie auch 4 bis 5 Jahre dauern, weil diese in ihrer Entwicklung immer neue Aufgaben zu bewältigen haben, bei denen sie Begleitung brauchen.

Von meiner Behandlung ausgeschlossen sind akut selbstmordgefährdete, akut psychotische oder anderweitig körperlich oder seelisch akut gefährdete Menschen, die eine stationäre Behandlung benötigen, sowie Menschen, die alkohol-, medikamenten- oder drogenabhängig sind und nicht abstinent leben.

Die tiefenpsychologisch-fundierte Psychotherapie ist eine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen, welche auf Antrag die Kosten dafür übernehmen.




Therapiehund Oskar, ein Australian Shepherd, begleitet meine Arbeit seit drei Jahren und ist für alle Klientinnen und Klienten ein "Eisbrecher". Er hilft mit, unbewusste Gefühle und Gedanken deutlich zu machen und einen guten Weg zu finden, diese zu bewältigen.